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Marion Keil 

Mein Name ist Marion Keil. Mit 37 Jahren unterrichte ich nun seit 12 Jahren Grundschulkinder.  Mit meiner Familie mit einer kleinen Tochter lebe ich im Herzen Hessens.

Nach dem Referendariat und dem Berufseinstieg an einer kleinen Grundschule mit jahrgangsübergreifenden Klassen bin ich vor  8 Jahren wieder  in meine Heimat zurückgekehrt an eine Schule mit jahrgangshomogenen Klassen.  Hier fühle ich mich sehr wohl und gehe jeden Morgen gerne zur Schule. Das Wichtigste an meinem Beruf ist mir, die Kinder ernst zu nehmen und sie auf ihrem Weg einfühlsam, hilfsbereit und unterstützend zu begleiten. Ich wünsche mir, dass ihnen der Spaß am Lernen nie genommen wird…

Dazu ist natürlich gutes Material zwingend notwendig…

Schon vor der Elternzeit habe ich neben meiner Arbeit in der Schule pädagogische Bücher für einen Verlag geschrieben und es hat mich begeistert, meine Ideen mit einem professionellen Layout weitergeben zu können. Das Konzept des Niekao-Verlages hat mich sehr angesprochen, weshalb ich nun meine Ideen hier teilen möchte…


Steffi Kiel
"Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: Die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages und die Augen der Kinder."
Hans Wallhof
Einer meiner liebsten Sprüche. Er berührt mich, denn das Leuchten in den Augen der Kinder ist es, was mir den Beruf der Grundschullehrerin so wertvoll macht. Die Augen der Kinder sind der Spiegel unseres Tuns. Schauen Sie mal genau hin, welche Vielfalt!

Erzählen Sie eine Gruselgeschichte und Sie sehen Faszination, Bestürzung, Besorgnis und Furcht. Wenn Sie mal herrlich albern sind, leuchtet es Ihnen entgegen und zwar vierundzwanzigfach! Das ist Begeisterung, riesiges Interesse und echter Frohsinn. Und wenn Sie aus tiefstem Herzen loben, leuchten Ihnen Erstaunen über die eigenen Fähigkeiten, Zufriedenheit und Stolz entgegen. Das berührt mich immer wieder, tägliche Gänsehaut garantiert. 

Mit den Jahren beginnt man in den Kinderaugen zu lesen und lernt, vergleichbar vielleicht mit einem Dirigenten, den Kindern täglich neue emotionale Melodien zu entlocken. So entwickelt sich über die vier gemeinsamen Jahre unsere wohl wichtigste erzieherische Aufgabe, das Zusammenwachsen vielfältigster Melodien zu einer wohltuenden Musik, einem Konzert, in dem jeder seinen Platz hat und über sich hinauswächst. Das macht Freude und diese Freude spiegelt sich wider in den Augen der Kinder.
Guter Unterricht ist viel mehr als gutes Material! Gutes Material schenkt uns jedoch täglich mehr Raum und Zeit für die „musikalischen Momente“ im Schulalltag.


Petra Langenberg 

Hallo!

Mein Name ist Petra Langenberg und ich bin 34 Jahre alt. Mit meinem Mann und meinem einjährigen Sohn Fynn lebe ich in einem kleinen Dörfchen nahe Kleve am schönen Niederrhein. Ursprünglich komme ich jedoch aus Österreich. An der Pädagogischen Akademie Feldkirch habe ich  meine Ausbildung zur Grundschullehrerin absolviert. Im Anschluss daran bin ich vom schönen Bodensee in die Landeshauptstadt Wien gezogen. Dort habe ich an der Hochschule für Musik einen zweijährigen Lehrgang für elementare musikalische Erziehung gemacht. Gleichzeitig habe ich an der Universität Wien Pädagogik und Sonder- und Heilpädagogik studiert. Als Grundschullehrerin bin ich seit 1999 tätig. Zuerst habe ich 5 Jahre an einer Volksschule in Wien gearbeitet. Seit 2004 bin ich an der katholischen Grundschule Marienwasser in Weeze tätig.  Dort unterrichte ich als Klassenlehrerin alle Fächer, besonderer Schwerpunkt Musik.



Da ich in meinem Unterricht sehr großen Wert auf offene Unterrichtsformen lege, habe ich im Laufe der Zeit zahlreiche Lernmaterialien für Projekte, Werkstattunterricht und das Lernen an Stationen erstellt.  Nun sollen diese auch Kollegen und Kolleginnen zur Verfügung stehen.



Niekao habe ich über ebay kennen gelernt.  Zuerst habe ich selbst einige Materialien gekauft und ausprobiert – einfach toll! Jetzt freue ich mich, dass auch mein Fleiß belohnt wird und meine Lernmaterialien veröffentlicht werden. Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Spaß und Erfolg damit. 

Petra



Maija Lusis


Mein Name ist Maija Lusis und ich komme aus Hamburg. Ich bin 52 Jahre alt  und habe drei fast erwachsene Kinder. Nach dem Abitur in Leverkusen habe ich in der Mainzer Uni-Klinik zunächst die Ausbildung zur Kinderkrankenschwester gemacht. Schnell bekam ich das Gefühl, dass kann noch nicht alles gewesen sein. Ich entschloss mich Sonderpädagogik in Hamburg zu studieren. Fachrichtungen: Körperbehindertenpädagogik, Sprachbehindertenpädagogik und Soziologie. Nach Studium, Referendariat und direkter Übernahme in den Schuldienst arbeite ich nun bereits seit 18 Jahren als Sonderpädagogin an einer Schule für Körperbehinderte. In der Schulorganisation bin ich als sogenannte Koordinatorin der Sekundarstufe eingesetzt.
Mit der Umstellung meines Unterrichts auf individuelle Wochenplanarbeit stieß ich unweigerlich auf das Material von Nie!kao. Eine absolute Erleichterung und Ergänzung  für meine Unterrichtsplanung. Wie sehr viele Kolleg/-innen habe ich bis dahin mein gesamtes Material selber erstellt.  Jetzt nutze ich mein Material und meine Ideen nicht mehr nur für mich, sondern kann in diesem Sinne bei Nie!kao mitarbeiten. Ich freue mich sehr diesem aufgeschlossenen, kreativen und innovativen Team angehören zu können.





Anke Nitschke


Mein Name ist Anke Nitschke (Jg. 1971) und ich wohne mit meinem Mann und meinen beiden Kindern in Bad Lippspringe, in der Nähe von Paderborn. Nach meiner Elternzeit konnte ich nicht mehr in meinem gelernten Beruf als Staatlich gepr. Technikerin mit der Fachrichtung Heizung/Lüftung/Sanitär zurückkehren, da das Unternehmen, bei dem ich zuvor beschäftigt gewesen war, in dieser Zeit Konkurs gemacht hatte und ich für andere Firmen als weibliche Teilzeitmitarbeiterin als zu qualifiziert galt.

So bildete ich mich meinen Interessen gemäß weiter: Schon in der Elternzeit hatte ich eine Fortbildung zur Dipl. BodySense® Wellnesstrainerin und Gesundheitspraktikerin begonnen, die ich dann in von mir geleiteten Kindergruppen und Workshops für Erwachsene in die Praxis umsetzte. Dabei spielte die Konzentrations- und Koordinationsförderung eine große Rolle. Während dieser Zeit baute ich mir eine große Materialsammlung auf allen Ebenen der Gesundheitspädagogik auf, hauptsächlich in den Bereichen Sport, Sachunterricht, Musik und  Kunst.

Es folgten erste Publikationen meiner Materialien in einem Internetportal für regenerative Energien, bei denen ich gleichzeitig wieder mein Wissen als Technische Zeichnerin im Bereich Versorgungstechnik und als Technikerin einbringen konnte.

Mit meiner langjährigen Freundin Stefanie Schäfers kam ich schließlich auf die Idee, mein Sachwissen auch in pädagogische Entwürfe umzusetzen, und so arbeiten wir seit diesem Jahr gemeinsam an Projekten und Unterrichtsmaterialien für alle Schulformen, bei denen in der ersten praktischen Erprobung und konstruktiven Rückmeldung auch meine Kinder mit einbezogen werden...


Daria Nitschke
 

Daria Nitschke ist 1965 geboren und lebt in Dortmund. Die Pädagogin ist auch
Puppenspielerin und Erzählerin. Sie liebt es, Geschichten zu erzählen oder vorzulesen und sie lebendig werden zu lassen. Sie hat selbst bereits Geschichten und CDs veröffentlicht und betreibt in Dortmund das Kindertheater „Die Märchenbühne“. Im Internet: www.die-maerchenbuehne.de
Daria hat für uns die Lektüre „Joy und die Kummerwichte“ eingesprochen. Wir freuen uns auf viele weitere gemeinsame Projekte.





Stefanie Neumann

Ich bin Stefanie Neumann, Jahrgang 1966, geboren und aufgewachsen im schönen Dortmunder Süden und dort immer noch fest verwurzelt. Nach dem Abitur und einem Fachhochschulstudium, dem ich den wunderbaren Titel Diplom-Verwaltungswirtin verdanke, bin ich als Beamtin bei der Stadt Dortmund tätig. Seit über 10 Jahren mache ich Öffentlichkeitsarbeit und PR-Beratung für ganz unterschiedliche Zweige der Stadtverwaltung.

Eine meiner ersten Kindheitserinnerungen ist meine Mutter, wie sie abends im Schein einer kleinen Lampe meinem Bruder und mir die Urmel-Geschichten von Max Kruse vorliest. Dieses Abendritual des Vorlesens hat meine Phantasie beflügelt, und Lesen und Geschichten Erfinden empfand ich schon immer als wichtig und richtig. Deshalb bin ich auch Lesepatin in der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund, wo ich alle paar Wochen an einer Vorlesestunde für Kinder teilnehme. Die heißt "Bücher beißen nicht" und ich bin immer wieder erstaunt und begeistert, wie intensiv die Kinder die Geschichten erleben, die wir im Rahmen einer solchen Stunde zusammen erobern.

Als ich dann Tante von zwei wunderbaren kleinen Mädchen wurde, habe ich Kinderbücher wieder neu für mich entdeckt. Und ich habe begonnen, für sie kleine Geschichten zu erfinden, in denen sie die Heldinnen sind. Sie wurden so zu meinen ersten Kritikerinnen und ich musste schon einiges einstecken: "So was machen wir doch nicht!" hieß es zuweilen entrüstet.
Als dann die Tochter einer lieben Freundin sehr unter der Trennung der Eltern litt und sich die ganze Verantwortung für Mama und Papa auf die schmalen, gerade mal 5jährigen Schultern lud, wollte ich unbedingt helfen. Wie erklärt man einem Kind Dinge wie Trauer, Trennung und Verlust? Mit einer Geschichte! So entstand "Joy und die Kummerwichte". Eine Geschichte, die ein bisschen traurig und ein bisschen lustig und auch mutmachend ist, weil das Leben immer irgendwie weiter geht.

Die Geschichte von Joy hat mich zum Niekao-Verlag geführt und ich freue mich schon auf weitere Geschichten für kleine Leserinnen und Leser.