Yvonne Pfefferkorn & Jennifer Peters
Ich bin Yvonne Pfefferkorn. Mittlerweile bin ich 32 Jahre alt, verheiratet und habe zu Hause einen fast zweijährigen Sohn. Seit sieben Jahren unterrichte ich an einer Grundschule die Fächer Mathematik und Musik sowie fachfremd die Fächer HSU, Kunst und Religion.
Und ich bin Jennifer Peters und 31 Jahre alt. Mit meiner sechsjährigen Tochter wohne ich seit vier Jahren nördlich von Hamburg. In Lüneburg habe ich die Fächer Deutsch, Musik und Sport studiert, bevor ich zurück in den Norden zog.
An meiner Ausbildungsschule, an der ich auch heute unterrichte, lernte ich Yvonne kennen. Während des Referendariats war sie meine Mentorin im Fach Musik. Doch schon nach einem Jahr verband uns eine enge Freundschaft – so sehen wir uns zwar in der Schule täglich, treffen uns aber auch noch mehrfach am Nachmittag und müssen abends telefonieren. So ist der Kreativität, besonders in unserem Fach Musik, natürlich kaum eine Grenze gesetzt J.Katrin Rudloff
Mein Name ist Katrin Rudloff und ich komme aus der Salzstadt Halle. Ich bin verheiratet und Mutter von mittlerweile 18-jährigen Zwillingen, die auch heute noch für jede Menge Abwechslung im Haushalt Rudloff sorgen.
Ich absolvierte mein Studium Anfang der 80er Jahre in einem kleinen Harzort im heutigen Land Sachsen-Anhalt. Neben Deutsch und Mathematik studierte ich das Fach Kunsterziehung. 2003 erhielt ich nach einem zweijährigen Ergänzungsstudium die Berechtigung, das Fach Ethik zu unterrichten und seit 2007 auch das Fach evangelische Religion.
Ich absolvierte mein Studium Anfang der 80er Jahre in einem kleinen Harzort im heutigen Land Sachsen-Anhalt. Neben Deutsch und Mathematik studierte ich das Fach Kunsterziehung. 2003 erhielt ich nach einem zweijährigen Ergänzungsstudium die Berechtigung, das Fach Ethik zu unterrichten und seit 2007 auch das Fach evangelische Religion.
In meiner Unterrichtspraxis stellte sich die Kunsterziehung immer mehr als mein Neigungsfach heraus. Und so gebe ich mittlerweile regelmäßig Fortbildungen, in denen ich versuche, Kolleginnen und Kollegen neue Ideen und Arbeitstechniken und vor allem die Freude am Fach Kunsterziehung zu vermitteln. Sicher ist es nicht jedem Kind vergönnt, kreative Höchstleistungen zu erzielen, bei einer geschickten Aufgabenstellung kann jedoch jeder Schüler Freude an der Kunst entdecken und seine Ideen wirkungsvoll zum Ausdruck bringen. Dabei möchte ich helfen.
Ich arbeite gern als Grundschullehrerin und versuche, durch abwechslungsreichen Unterricht die Freude am Lernen zu wecken und zu erhalten. Ich probiere gerne Neues aus, Methoden, Arbeitstechniken und Inhalte, die Spaß machen- mir als Lehrerin, aber vor allem den Schülern.
Seit einigen Jahren stelle ich meine Arbeitsblätter auch anderen Kolleginnen und Kollegen über das Internet zur Verfügung. Durch Zufall entdeckte Steffi meine Arbeiten und fragte, ob ich Interesse hätte, bei Niekao mitzumachen. Da ich Herausforderungen gern angehe, beschloss ich, Teil dieses Teams zu werden.
Seit einigen Jahren stelle ich meine Arbeitsblätter auch anderen Kolleginnen und Kollegen über das Internet zur Verfügung. Durch Zufall entdeckte Steffi meine Arbeiten und fragte, ob ich Interesse hätte, bei Niekao mitzumachen. Da ich Herausforderungen gern angehe, beschloss ich, Teil dieses Teams zu werden.
Brunhilde Sandmann
Ein Kind ist kein Gefäß, das gefüllt,
sondern ein Feuer, das entzündet werden will.
(Francois Rabelais – um 1494-1553)
Mein Name ist Brunhilde Sandmann und ich arbeite nun schon lange an Förderschulen (Schwerpunkt Lernen, Schwerpunkt Geistige Entwicklung) und integrativ an Grundschulen. Ich bin verheiratet und lebe in einem Drei-Männer-Haushalt, der sich so langsam lichtet, da die Kinder studieren und kurz vor ihrem Abschluss stehen. So bleiben mein Mann und unsere beiden Katzen…. und meine heißgeliebte Tätigkeit als Lehrerin, der ich immer mehr Zeit widmen kann.
Bereits im Teenageralter wuchs mein Entschluss Lehrerin zu werden und wurde durch frühe Kontakte zu behinderten Kindern verstärkt. So studierte ich begeistert in den frühen achtziger Jahren Sonderpädagogik im schönen Köln. Die Aufgabe, gerade Kindern mit Lernproblemen etwas zu vermitteln oder beizubringen, übte von Beginn an eine große Faszination auf mich aus. Wenn ein Kind etwas nicht verstehen konnte, war ich immer erst der Überzeugung, es lag am dargebotenen Material oder an meiner Erklärung. Das reizte mich, immer wieder einen anderen oder neuen Weg zu finden, um das Kind die Aufgabe oder den Stoff doch noch verstehen zu lassen. „Geht nicht – gibt´s nicht!“
Für mich bedeutet Unterricht: möglichst jedes Kind bekommt das Lernangebot in der Form, in der es die Chance hat, es zu verstehen. So kam ich zwangsläufig sehr früh zur individuellen Differenzierung und war auch ständig auf der Suche nach neuem und vor allem ansprechendem Unterrichtsmaterial. Am besten war es dann noch, wenn das Material von mir selber für einzelne Schülerinnen und Schüler möglichst leicht umgeändert werden konnte. Glücklicherweise stieß ich schon vor Jahren (noch zu ebay-Zeiten) auf das Materialangebot von Niekao, das genau meinen Vorstellungen entsprach. Und da meine Schülerinnen und Schüler (und ich!) sehr begeistert auf dieses Materialien reagierten, wurde ich schnell zum Stammkunden. Über erste kleine Lektorate ergab sich dann auf Steffi Kiels Nachfrage hin die Möglichkeit, eigenes Material anzubieten. Bei der Erstellung der Materialien stelle ich mir immer gerne die Augen der Schüler vor, wenn sie z. B. auf bestimmte Grafiken reagieren…. und dann macht die Arbeit erst so richtig Spaß!
Cristina Schwarz
Adina Schulz
Ich freue mich, im Niekao-Team mitwirken, meine Ideen weitergeben und mich durch die Erfahrungen anderer weiterentwickeln zu können
Dies bestätigte sich letztes Jahr während meines sechsmonatigen Aufenthaltes in Indonesien. Dort unterrichtete ich Grundschulkinder in Mathematik und Schülerinnen und Schüler einer Oberstufe im Fach „Deutsch für Ausländer“. Auch für die dortigen Lehrer war es faszinierend zu beobachten, wie schnell die Schülerinnen und Schüler selbständig lernten, sobald die Frontalstruktur aufgebrochen war und sie geeignetes Material zur Verfügung hatten. In dieser Zeit waren Materialien von Niekao eine große Hilfe, die mir für die Kinder in Indonesien kostenlos zur Verfügung gestellt wurden. An dieser Stelle noch einmal einen ganz herzlichen Dank an euch! Durch den Kontakt mit Steffi kam es zu der Idee, eine „Montessoriniesche“ bei Niekao einzurichten. Entsprechend der Bitte eines Kindes an Maria Montessori „Hilf mir, es selbst zu tun“, ist das Material so hergestellt, dass es sich weitgehend selbst erklärt, und die Kinder von Erklärungen der Erwachsenen unabhängig werden. Vielleicht kommen sie auch auf ganz andere Ideen, an die wir Erwachsene nicht denken. Dies habe ich immer wieder mit großer Freude erlebt.
Dr. Stefanie Schäfers
Dr. Stefanie Schäfers, Jg. 1972, unterrichtet am Gymnasium Theodorianum Paderborn die Fächer Deutsch, Katholische Religionslehre und Praktische Philosophie. Nebenberuflich arbeitet sie als Dozentin und Autorin vor allem in den Bereichen Sprach-, Literatur- und Mediendidaktik.
Cristina Schwarz
„Nur wer erwachsen wird und Kind bleibt ist ein Mensch“
Erich Kästner
Hallo, ich heiße Cristina (ja tatsächlich ohne „h“ nach dem C) Schwarz.
Das Zitat von Erich Kästner gehört zu meinen liebsten Zitaten, weil ich der Ansicht bin, dass einem das „Kindsein“ in unserem Job nur zu Gute kommen kann. Wenn man selbst noch weiß, wie und in welchen Situationen man gern gelernt hat und sich diese positiven Erfahrungen erhält, kann man versuchen sie in Schule und Unterricht einzubringen. Was kann einen denn mehr freuen, als Kinder, die konzentriert und motiviert bei der Sache sind und so eigenständig Lernziele verfolgen?
Ich bin seit meiner Prüfung am 01.12.2008 Grundschullehrerin mit den Fächern Deutsch, Mathe und evangelische Religion.
Seit einigen Monaten bin ich als „Feuerwehr“ unterwegs. Das heißt also, dass ich an vielen verschiedenen Schulen, mit vielen verschiedenen Fächern und vielen verschiedenen Lerngruppen unterrichte. Die Materialien von Niekao, die ich schon vorher gern genutzt habe, kann ich nun natürlich noch mehr einbringen. So bin ich dann auch als Autorin zu Niekao gekommen und freue mich dabei zu sein.
Adina Schulz
Hallo, mein Name ist Adina Schulz. Ich bin eine frisch gebackene Grundschullehrerin und darf mich gerade in meinem ersten Jahr als Klassenlehrerin von 23 wissbegierigen, lustigen und quirligen ABC-Schützen ausprobieren. Ich wohne mit meinem Partner in Berlin, arbeite aber in Brandenburg in dem idyllischen Ort Groß Machnow und unterrichte die Fächer Deutsch, Sachunterricht, Mathematik und Sport.
Meine persönlichen Leidenschaften lagen schon immer im kreativen und sportlichen Bereich und es macht mir viel Freude, diese nun in mein Berufsleben einfließen zu lassen. Ich turne und tanze sehr gerne und bin, wann immer es das Wetter und die Ferien erlauben, auf Skiern unterwegs. Meine Liebe zur Bewegung und für den Sport gebe ich seit Jahren als Trainerin beim Turen und Trampolin springen an Kinder von 9 Monaten bis hin zur Pubertät weiter. Bewegung sehe ich als ein Grundbedürfnis insbesondere von Grundschulkindern an und sie hat daher für mich in jedem Unterrichtsfach ihre ganz besondere Bedeutung und Berechtigung.
Handlungsorientiertes Lernen mit allen Sinnen und in Bewegung, so möchte ich meine Unterrichtsphilosophie zusammenfassen.
Um diese noch gezielter umsetzen zu können, habe ich neben meinem Studium an der FU-Berlin ein Montessori – Diplom mit heilpädagogischem Schwerpunkt erworben. In der Schule versuche ich nun, handlungsorientierte Materialien sowie offene Unterrichtsprinzipien nicht nur in meinen Unterricht zu integrieren, sondern diese auch meinen Kollegen zugänglich zu machen.
Gabriela Sokti
Das Ziel von Bildung ist nicht, Wissen zu vermehren,
sondern für das Kind Möglichkeiten zu schaffen,
zu erfinden und zu entdecken, Menschen hervorzubringen,
die fähig sind, neue Dinge zu tun.
Jean Piaget, Schweizer Psychologe,1896 – 1980
Durch die Schaffung einer den kindlichen Bedürfnissen entsprechenden vorbereiteten Umgebung wie sie in Montessorieinrichtungen zu finden ist, sind diese Möglichkeiten gegeben.
Bereits in meiner eigenen Schulzeit entdeckte ich die Montessoripädagogik. Wir lasen und diskutierten in der Oberstufe Texte von Jean Piaget, Maria Montessori und anderen Reformpädagogen, und ich war von den Grundprinzipien Maria Montessoris sehr beeindruckt. Dazu gehören z.B. der respektvolle Umgang mit Kindern, die vorbereitete Umgebung, das Prinzip der kleinen Lernschritte, die Isolation der Schwierigkeiten, das Prinzip der freien Wahl der Arbeit. Im Unterrichtsalltag treffen die Schülerinnen und Schüler während der freien Wahl der Arbeit täglich Entscheidungen und übernehmen die Verantwortung für den eigenen aktiven Lernprozess. Sie entdecken ihre Interessen und Fähigkeiten. So wollte ich gerne unterrichten! Die Montessoripädagogik wurde eine Herzensangelegenheit für mich.
Während des Studiums ergab sich die Gelegenheit, ein Seminar über Maria Montessori zu belegen. 1974 erwarb ich das Montessori-Diplom. Während meines Referendariats stellte ich bereits Materialien nach den Prinzipien Maria Montessoris her. Nach meinem 2. Staatsexamen unterrichtete ich 20 Jahre lang in Montessoriklassen, danach in staatlichen Schulen. Die Klassen in einer Montessorischule sind altersheterogen d.h. es werden immer drei bis vier Jahrgänge in einer Klasse zusammengefasst. Für mich war es zunächst fremd, eine Klasse gleichen Jahrgangs zu unterrichten. Aber ich stellte bald fest, dass auch die Jahrgangsklassen zwar altershomogen, aber aufgrund unterschiedlicher Begabung, unterschiedlicher Herkunft und unterschiedlichem Entwicklungsstand sehr heterogen sind. Ich arbeitete in diesen Klassen nach den Prinzipien Maria Montessoris und konnte sehr bald feststellen, dass leistungsstärkere Schüler schwächeren Schülern aus eigenem Antrieb halfen, schwächere Schüler sich Hilfe von den stärkeren holten, mit ihnen zusammenarbeiteten oder auch „nur“ zuschauten, um von ihnen zu lernen.
Nach Montessori ist "der Weg, den die Schwachen gehen, um sich zu stärken, der gleiche, den die Starken gehen, um sich zu vervollkommnen". So betrachtet ist die Montessori-Pädagogik für alle Kinder geeignet.
Susanne Wanasek
Mein Name ist Susanne Wanasek und ich bin 30 Jahre alt. Ich wohne mit meinem Mann seit ein paar Jahren in Euskirchen. Mein Arbeitsplatz ist eine Schule in einem Dorf in der Eifel.
Studiert habe ich Sachunterricht, Mathematik, Deutsch und Englisch an der Uni Siegen. Seit 2002 arbeite ich als Grundschullehrerin und bin seit 2004 fest an einer Schule.
Besondere Freude macht mir der Sachunterricht und in diesem Lernbereich möchte ich die Niekao Lernwelten bereichern. Über den Sachunterricht ermöglichen wir den Kindern einen handlungsorientierten Zugang zu ihrer Lebenswirklichkeit. Mit meinen Ideen und Unterrichtsmaterialien möchte ich den Kindern Raum geben, ihre Welt fragend wahrzunehmen und besser zu verstehen.
Niekao habe ich bei Ebay kennen gelernt. Erst war ich gute Kundin, habe diverse Materialien gekauft und ausprobiert und nun werden meine Arbeiten hier veröffentlicht. Über Anregungen und Tipps von Ihnen freue ich mich.
Verena Weber
Mein Name ist Verena Weber und ich bin 32 Jahre alt. Ich wohne mit meinem Mann und mit meinen Zwillingsjungen in Köln.
Studiert habe ich die Fächer Sachunterricht, Mathematik, Deutsch und kath. Religion an der Uni in Köln. Nach meinem Referendariat 2002-2004 habe ich meine erste feste Stelle in Solingen angetreten.
Seit Mai 2010 bin ich nach mehrjähriger Elternzeit wieder in den Schuldienst zurückgekehrt und unterrichte zur Zeit eine 1.Klasse mit 16 Kindern an einer zweizügigen Schule in Brühl bei Köln.
Für Niekao arbeite ich seit 2006 als Autorin. Über eigene Einkäufe bei ebay bin ich seinerzeit auf den Verlag aufmerksam geworden. Schnell konnte ich mich für eine Mitarbeit in einem kleinen neuen Verlag begeistern und fühle mich seither in der “Niekaofamilie“ sehr wohl.
Meine derzeitige Klasse arbeitet bereits seit der zweiten Schulwoche eifrig mit den ersten Freiarbeitsmaterialien. Es macht Freude zu sehen, wie begeistert die Kinder sich mit dem Material beschäftigen. Durch einen integrierten zusätzlichen Gruppenraum und einen sehr großzügigen Klassenraum habe ich die Möglichkeit eine Lernlandschaft aufzubauen, in der die Kinder entsprechend ihrer Fähigkeiten lernen können. Das Niekaomaterial in seinem vielfältigen Angebot ist hierbei ein fester Bestandteil. Mit Hilfe vieler Eltern meiner Klasse, die ausschneiden, falten und laminieren, wächst der Freiarbeitsbereich fast täglich.
Für Fragen, Anregungen, Tipps oder Ideen stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung.