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Temperament gilt als einer der Grundbausteine für die Entwicklung der Persönlichkeit. Ob das Temperament sich dabei eher aus den Sternzeichen, dem chinesischem Kalender oder den Genen ableiten lässt, bleibt offen. Das Temperament eines Kindes hat natürlich auch Einfluss auf sein Lernen und kann Ihnen als Eltern verraten, wie Sie Ihr Kind in seiner Schulzeit optimal unterstützen können.
Wir beziehen uns in diesen Ausführungen auf Christine Kaniak-Urban. Sie unterscheidet zwei Hauptgruppen. Die Wir- Experten und die Ich-Experten. Diesen Hauptgruppen ordnet sie je zwei Temperamenttypen zu. Diese beschreibt sie in einer sehr reinen, sicher auch etwas überzeichneten Form, damit ihre Leser die in der Realität vorkommenden Mischformen besser verorten können.
Wir-Experten haben einen ausgeprägten Drang dazuzugehören. Sie sind angetrieben durch den Wunsch nach „Zugehörigkeit“. Ihre Mittel zur Zielerreichung sind Einfühlung, Identifikation und ein ausgeprägtes Potential der Anpassung. Die zwei Subtypen nennt Sie:
· Das Seelchen-Kind
· Das Pflicht-Kind
Die Ich- Experten sind angetrieben durch das Bestreben nach Autonomie. Auch hier unterscheidet Christine Kaniak-Urban zwei Subgruppen:
· Das Abenteuer-Kind
· Das Schlaukopf-Kind
In den nächsten Tagen stellen wir Euch die einzelnen Temperamente und Möglichkeiten der gezielten Förderung einmal näher vor.
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