Grafik

Natalie Walden 

Vor kurzem habe ich das große Glück gehabt, mit Niekao Lernwelten, dh. mit Steffi und Udo Kiel, in Kontakt zu treten. Bis jetzt haben sich schon einige sehr schöne und interessante Projekte ergeben , die mich sehr bereichern (schon allein deshalb, weil es sich um Produkte für Kinder handelt).

Ich bin Natalie Walden und lebe und arbeite seit 1996 als Grafikerin in Italien, genauer gesagt 30 km südlich von Livorno.
Von 1990-1996 habe ich an der Fachhochschule Aachen Visuelle Kommunikation studiert. Spezialisiert habe ich mich während jener Zeit auf Werbung/Marketing + Illustration.  Sehr angetan war ich auch von der wissenschaftlichen Illustration, die mich letztendlich dem Kinderbuch sehr nahe gebracht hat. Meine Diplomarbeit habe ich daraufhin diesem Thema gewidmet (Ein Tieralphabet für Kinder). Nach diversen Berufserfahrungen in italienischen Agenturen und einer Druckerei habe ich mich 2002, nach der Geburt meiner Tochter, selbstständig gemacht.

Ich freue mich sehr, in Zukunft im Team bei Niekao dabei zu sein um zusammen neue kreative Projekte auszuarbeiten.


Uli Römer

Kunst stand bei mir nie im Mittelpunkt, aber sie zog sich schon immer als Bestandteil durch meinen Lebenslauf. Selbst zu zeichnen hatte für mich schon früh praktische Gründe, ich konnte mich so oft schneller und präziser ausdrücken als mit vielen Worten – ganz nach dem Klischee: Frauen sind wahrscheinlich verbal grundsätzlich mit besseren Voraussetzungen ausgestattet …

Ich heiße Uli Römer (41), bin zwar in Hessen geboren, aber seit meinem 6. Lebensjahr tief im Dortmunder Süden verwurzelt. So wohne ich auch heute noch hier mit meiner Frau und meinen beiden Töchtern.

In Dortmund bin ich zur Schule gegangen, hier habe ich Abi gemacht – mit Kunst als viertem Prüfungsfach - und hier habe ich Lehramt für die Primarstufe studiert – mit Kunst als Unterrichtsfach; wie oben bereits angesprochen: Kunst als Bestandteil! Meine zweite Leidenschaft ist allerdings wenig künstlerisch, ich spiele auch heute noch mit Begeisterung Handball – kleiner Exkurs!

Schon in der Mittel- und Oberstufe habe ich unsere Schülerzeitung bebildert, im Studium als HiWi den Siebdruck für mich entdeckt und im Referendariat vielfach graphisch Seminare und Unterrichtsreihen begleitet.
Nach einigen Stationen als „Nomade“ im Schuldienst fand ich 2000 meine feste berufliche Unterkunft als Lehrer in Iserlohn in einer Grundschule, die mir durch den starken Zusammenhalt, die ausgesprochen gute Stimmung und die liebenswürdigen Kinder aus rund 25 Ländern den großen Spaß an diesem Beruf gezeigt hat. Hier stellte ich schnell fest: Wenn es mit der Sprache hapert, helfen Kunst, Zeichnungen, Graphik und gute Laune unglaublich effektiv weiter.

Seit einigen Jahren teile ich meine schulischen Aktivitäten zwischen meinen Kiddis im Klassenraum und dem Schulleitungsbüro auf, in dem ich als Konrektor auch Raum für gestalterische Aufgaben wahrnehmen kann.
Sicher kann ich mich hier nicht über mangelnde Beschäftigung beklagen, aber nachdem Steffi mich in Etappen für NIEKAO begeistern konnte, habe ich mein Zeitmanagement so reorganisiert, dass ich nun – wieder mit viel Spaß – Graphik und Zeichnungen für die Herstellung von wirklich guten Arbeitsmaterialien für viele Kolleginnen zur Verfügung stellen darf. Hier schließt sich ein Kreis: zeichnen zwar nicht als Mittelpunkt, aber dennoch als Bestandteil – eine gute Mischung!